Die Realisierung digitaler Projekte ist unsere Leidenschaft. Unsere Motivation ist es, das digitale Potenzial unserer Klienten auszuschöpfen und eine einzigartige Customer Experience für Nutzer und Kunden zu realisieren. In diesem Beitrag möchten wir euch zeigen, wie wir dabei vorgehen: Wie wir digitale Projekte planen, welche Phasen wir dabei durchlaufen und welche Tools uns in der Arbeit unterstützen. Dieser Workflow lässt sich auf die meisten digitalen Projekte adaptieren, sei es die Realisierung eines Web-Shops, einer Mobile App oder eines Intranetauftritts.
Zu Beginn eines jeden Projekts wird der Projektplan erstellt. Wir planen unsere Projekte über ein Kanban Board, das schnell einen guten Überblick über den Status Quo des Projekts gibt. Die einzelnen Spalten unterteilen sich in der Regel in die folgenden Phasen: Backlog, To Do, in Arbeit, Freigabe und Fertig. Bei komplexeren Projekten ergeben sich unter Umständen weitere Spalten/Phasen, die es zu berücksichtigen gilt. Unsere Projekte planen wir mit Asana – ein Projektmanagement-Tool, das wirklich Spaß macht und immer wieder mit neuen Features überzeugt. Eine tolle Funktion ist zum Beispiel die Zeitleiste – eine andere Ansicht eines Projekts, das einen guten zeitlichen Überblick gibt und Abhängigkeiten der einzelnen Tasks visualisiert.
Als interdisziplinäres Team, das unterschiedlichste digitale Projekte realisiert, arbeiten wir mit einem großen Netzwerk an Partnern zusammen, das wir ebenfalls über Asana managen. In regelmäßigen Jour Fixes wird der aktuelle Projektstand anhand des Asana Boards besprochen und nächste Aufgabenpakete eingeplant.
Für das Erstellen von Angeboten und Rechnungen sowie für die Zeiterfassung auf den Projekten arbeiten wir mit Harvest. Das Tool ermöglicht es, den Überblick über Ressourcen und Budgets zu behalten. Angebote und Rechnungen lassen sich via Link verschicken und per Knopfdruck vom Kunden freigeben. Ein smartes und einfach zu bedienendes Tool, das alles mitbringt, was wir brauchen.
Im ersten Schritt verschaffen wir uns ein tiefes Verständnis über die Problemstellung des Projekts. Wir arbeiten uns in Studien und Analysen ein und nutzen eine Vielzahl an Info-Netzwerken, um eine faktische Grundlage für unsere Arbeit zu schaffen. Als Recherche- und Statistik-Tool dient uns Statista.
Auch Kunden-Workshops sind in dieser Phase ein wichtiges Instrument, um das Unternehmen, ihre Produkte und Services en detail kennenzulernen und um die Basis für den nächsten Schritt – das Konzept – zu legen.
Klare Strategien sind die Grundlage für eine nachhaltige Marken- und Geschäftsentwicklung und stellen für uns den Schlüssel zum Erfolg dar. Die Konzeption digitaler Projekte und Geschäftsmodelle verleiht der Strategie Ausdruck und ist der Beginn großartiger Ideen. Die Konzepte werden in den Projektteams entwickelt und je nach Projekt als Mindmaps via Mindmeister, als Konzeptbeschreibung und/oder als User Stories beschrieben. Für die gemeinsame Zusammenarbeit an Dokumenten verwenden wir, soweit für den Kunden zulässig, Google Drive. Alternativ funktionieren natürlich auch lokale Daten und Dokumente. Als Mac-ianer sind wir große Freunde von Numbers, Pages und Keynote – das deutlich bessere PowerPoint. 😉
Um Konzepte zu visualisieren und anschaulich zu präsentieren, arbeiten wir je nach Projekt mit Wireframes. Diese dienen als erste grobe Klickstrecke und sollen dem Kunden ein Gefühl für das entwickelte Konzept vermitteln. Die Wireframes visualisieren wir mit Adobe XD – hierfür stehen jedoch auch viele andere Tools zur Verfügung.
Konzepte werden mit dem Kunden abgestimmt und nach Freigabe in die Umsetzung gegeben.
Die Umsetzung verleiht der Strategie Ausdruck. Von pragmatischen bis zu detailgetreuen Umsetzungen: we’ve done it all und werden den Anforderungen des Kunden gerecht.
Zunächst erfolgt die Visualisierung durch unsere Gestalter, die auf Basis der Anforderungen und Wireframes ein passendes Konzept für die User-Experience sowie das darauf abgestimmte User-Interface realisieren. Die Identität eines Unternehmens spielt dabei eine zentrale Rolle und dient uns als Grundlage. Je nach Briefing und Kundenwunsch orientieren sie sich dabei detailgetreu am Corporate Design des Unternehmens oder entwickeln eine Marke weiter, indem wir zum Beispiel neue Gestaltungselemente vorschlagen. Die Visualisierung des User-Interfaces erfolgt in Adobe XD oder Adobe Photoshop.
Nach Abstimmung und Freigabe der Designs erfolgt in der Regel die Entwicklung des MVPs (Minimum Viable Product). Technisch gibt es hier keine festen Bausteine. Je nach Bedarf greifen wir auf ein breites Netzwerk an Technikern und Entwicklern zurück. Ziel des MVPs ist es, mit minimalem Aufwand den Kunden-, Markt- oder Funktionsbedarf zu decken und handlungsrelevantes Feedback zu generieren. Auf Basis der Feedbacks wird das Produkt weiterentwickelt. Nicht selten arbeiten wir auch nach Realisierung des Projekts weiter mit unseren Partnern zusammen, implementieren neue Funktionen oder unterstützen im laufenden Betrieb.
Die Konvergenz aus Identität, Strategie, Organisation und Struktur sowie Technologie und Innovation ist der Schlüssel für ein zukunftsweisendes Geschäftsmodell. Indem wir das Zusammenspiel dieser Faktoren in jedem Projekt berücksichtigen, unterstützen wir unsere Kunden und Partner dabei, Kundenerlebnisse zu verbessern und Wettbewerbsvorteile zu generieren.